Veranstaltungsort:

Böse Buben e.V.
Sachsendamm 76 - 77
10829 Berlin Schöneberg

+49 (30) 62 70 76 10

- Leider sind wir nicht barrierefrei -

Öffnungszeiten (Start - Ende)
Mittwoch 16:00 - 23:00
Donnerstag 19:00 - 01:00
Freitag 20:00 - 02:00
Samstag 20:00 - 03:00
Sonntag 15:00 - variable

Berlins einzigartiger Treffpunkt für Fetisch und Gemeinschaft

Der Böse Buben e.V. steht seit seiner Gründung am 6. November 1996 als Deutschlands schwuler Verein für Flagellantismus und vielfältige Spielarten der Sexualität.

Gelegen am Rande von Schöneberg, verkehrsgünstig zum S- und Fernbahnhof Südkreuz, am Sachsendamm 76-77, bietet der Club eine einzigartige Plattform für Männer jeden Alters, die phantasievollen, verantwortungsvollen Sex in einem respektvollen Umfeld genießen möchten.

Ein Verein mit Mission

Böse Buben e.V. versteht sich nicht nur als Veranstaltungsort, sondern als Gemeinschaft, die Aufklärung und Austausch fördert. Der Verein setzt sich für einen positiven Umgang mit Sexualität ein, bietet Raum für Experimente und unterstützt Mitglieder sowie Besucher bei Fragen rund um ihre Vorlieben. Mit einem klaren Nein zu Repressalien, Rassismus und Diskriminierung jeglicher Art schaffen die Bösen Buben ein Umfeld, in dem Vielfalt und Respekt im Vordergrund stehen. Besucher aus ganz Europa und der Welt schätzen die offene Atmosphäre und die Möglichkeit, Neues zu entdecken – sei es durch die Kunst des genussvollen Spankings oder andere Facetten des SM.

Events: Vielfalt ohne Dresscode

Mindestens fünfmal wöchentlich öffnet der Club seine Türen für ein breites Spektrum an Veranstaltungen – von ungezwungenen Sex-Partys über themenspezifische Abende wie den „FEET-Club" für Fußfetischisten bis hin zu intensiven Fist- und Spanking-Events. Der Verzicht auf einen strikten Dresscode macht die Partys besonders einladend: Ob in Sneakers, Leder oder ganz ohne – bei den Bösen Buben fällt jeder auf seine Weise auf. Highlights wie die monatliche Long-Term-Fisting-Party oder der „Fight-Club" für Ringer und Boxer ziehen regelmäßig ein internationales Publikum an. Für Neulinge gibt es sanfte Einführungen, während Erfahrene ihre Leidenschaft voll ausleben können.

Unterstützung in herausfordernden Zeiten

Während der Corona-Pandemie zeigte sich die Solidarität der Community: Über 40.000 Euro an Spenden halfen dem Verein, die Schließungen zu überstehen. Diese Mittel fließen nun in die Verbesserung des Clubhauses, etwa durch Wärmedämmung und Lüftung, um auch zukünftig ein sicheres und angenehmes Ambiente zu gewährleisten. Spenden bleiben willkommen, auch wenn der Verein keine Quittungen ausstellen kann – ein Zeichen des besonderen Engagements der Unterstützer.

Ein Gegenpol zur Kommerzialisierung

Mit erschwinglichen Preisen und einem Fokus auf Zeit, Raum und kreatives Ambiente hebt sich Böse Buben e.V. bewusst von der kommerzialisierten Szene ab. „Wir sind mehr als ein Club – wir sind ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, um ihre Fantasien zu leben und sich gegenseitig zu inspirieren", sagt Martin vom Vorstand des Vereins.

Der Böse Buben e.V. bleibt ein fester Bestandteil der Berliner Subkultur und lädt alle ein, Teil dieser besonderen Gemeinschaft zu werden.